Öl.
natürlich.
biologisch.

Bio Leinöl

Verfügbarkeit: auf Lager

Bio Leinsamen aus Oberösterreich - der Omega 3 Lieferant Nr.1 - wöchentlich frisch gepresst!

Lieferzeit: 2 - 3 Tage

€ 4,90
inkl. 10 % MwSt, zzgl. Versandkosten
100 ml: € 4,90
250 ml: € 7,50
500 ml: € 13,90

BIO LEINÖL – mühlenfrisch und kaltgepresst

Lein gehört zu den ältesten bekannten Kulturpflanzen der Welt.

Der Anbau von Lein (auch Flachs genannt) war in Mitteleuropa bis zum Ersten Weltkrieg weit verbreitet. Die blau blühende zarte Pflanze färbte zur Blütezeit ganze Landstriche ein, daher auch der Ausspruch „Die Fahrt ins Blaue“.

Aus den Pflanzenfasern der Stängel wurde Leinen hergestellt.  Lein ist eines der ersten Globalisierungsopfer. Der Import von Baumwolle löste die bisher traditionelle Herstellung von Fasern aus Lein, Hanf und Wolle ab.

Die bedeutendsten Anbaugebiete liegen heute in Russland, China, Indien und der Ukraine. Aber auch die österreichische Landwirtschaft hat diese altbewährte Pflanze wieder für sich neu entdeckt.

Bezüglich der Herkunft unserer Leinsaat machen wir keine Kompromisse. Unser Jahresbedarf an Leinsamen wird zur Gänze aus der Ernte von Biobauern aus Ober- und Niederösterreich gedeckt.

Herstellung und Haltbarkeit

Leinöl wird bei uns nur in kleinen Mengen je nach Bedarf täglich frisch gepresst. Nach der schonenden Kaltpressung (unter 40C°) wird es mechanisch filtriert und sofort in Flaschen gefüllt. Unser Leinöl hält ab Pressung 3 Monate und sollte innerhalb weniger Wochen aufgebraucht werden. Leinöl sollte auch immer im Kühlschrank aufbewahrt werden, so kann die Oxidation dieses empfindlichen Öles verlangsamt werden. Leinöl kann sogar eingefroren werden und hält sich so noch länger frisch als im Kühlschrank.

Geschmack

Frisch gepresstes Leinöl schmeckt leicht nussig, je nach Sorte auch heuartig. Nach längerer oder unsachgemäßer Lagerung wird der Geschmack bitter.

Warum wird Leinöl bitter?

Lebensmittelchemiker der TU München meinen herausgefunden zu haben, warum Leinöl bitter wird. Nur ein einziger Stoff – und noch dazu einer, der für das "Funktionieren" des Öls nicht allzu essentiell zu sein scheint – verursacht den bitteren Geschmack. Dabei handelt es sich um Peptide, also kleine Eiweiße – genauer gesagt sogenannte Cyclolinopeptide: ringförmige Moleküle aus acht bis neun Aminosäuren. Auch diese können oxidieren, also durch Kontakt mit Sauerstoff chemisch verändert werden. Das Öl schmeckt dadurch einfach nicht mehr so gut, ist aber nicht gesundheitsgefährdend.

Was hilft dagegen? Kleinere Flaschen kaufen, rasch verbrauchen, gekühlt lagern oder öfter gschmackige Kartoffeln mit Leinöl-Topfen essen.

Inhaltsstoffe

Leinöl enthält fast ausschließlich ungesättigte Fettsäuren. Mit bis zu 60% Alpha-Linolensäure hat es den höchsten Omega-3 Gehalt aller bekannten Speiseöle. Der Omega-3 Fettsäure wird ein positiver Einfluss auf Cholesterin und Blutdruck zugeschrieben, es soll außerdem entzündungshemmend wirken und insgesamt das Gefäßsystem stären.

Die Naturwissenschaftlerin Dr. Johanna Budwig (1908 - 2003) entwickelte auf Basis ihrer Forschungen zur gesundheitlichen Wirkung der pflanzlichen Öle und Fette die Budwig Ernährung.  (www.dr-johanna-budwig.de)

Verwendung

Leinöl soll nur für die kalte Küche verwendet werden, zum Beispiel für Salatdressing, Aufstriche, Dips, Shakes und Smoothies oder Müsli. Natürlich kann es auch löffelweise genossen werden.

Hat Ihr Leinöl einmal das Haltbarkeitsdatum überschritten, können Sie es immer noch zur Holz- oder Lederpflege verwenden.

 

Weitere Informationen zu Nährwerten und Produktdetails erhalten Sie hier.

Herkunft: Österreich
Haltbarkeit: 3 Monate ab Zustellung (Aufbewahrung am besten im Kühlschrank!)

 

zurück
Biologisch
Ursprünglich
Regional
Natürlich